Bestens gelaufen - Nachlese zum Pessiner Dorffest
Pessin (wlz). Unter dem Motto „75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Pessin“ fand kürzlich ein zünftiges Dorffest statt,bei dem dieses Jubiläum gewürdigt wurde. Am ersten Festtag fand abends ein Fackelumzug statt, der von einem Oldtimer-Fahrzeug vom Typ H 3A angeführt wurde. Die jüngeren Kameraden, David und Jens, lieferten die Begleitmusik. Durch die Mitglieder des Heimat- und Kulturvereins wurde dann im Anschluss Teigmasse für Knüppelkuchen zur Verfügung gestellt. Unter der fachgerechten Anleitung durch Egon Nagel und seiner Frau konnte sich dann jeder interessierte Umzugsteilnehmer über den Feuerschalen seinen eigenen Knüppelkuchen backen. In gemütlicher Runde klang dann der Abend aus. Der Samstagvormittag wurde genutzt, um die letzten Vorbereitungen für die Nachmittagsveranstaltungen zu treffen. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Paulinenaue, Retzow, Selbelang, Wagenitz und Pessin trafen sich in der Mittagsstunde vor dem Pessiner Feuerwehr-Depot. Gemeinsam ging es in die Pessiner Dorfkirche, wo in der Andacht der Segen für alle Kameraden erteilt wurde. Anschließend setzte sich der Zug der Kameraden mit samt Technik in Richtung Sportplatz in Bewegung. Gleichzeitig begannen die Dorfmeisterschaften im Fußball und im Kegeln. Danach galt es sich zu stärken. Für ein köstliches Essen sorgte Mike Pagel mit der Gulaschkanone. Frisch gestärkt traten dann alle Kameraden zur Begrüßung durch den Bürgermeister und Amtsbrandmeister an. Zu den Gratulanten gehörten auch die Kinder aus der Kita „Sonnenschein“, die ihre Freude über diesen besonderen Anlass mit einem kleinen Programm zum Ausdruck brachten. Durch die Wehrleitung der Pessiner Feuerwehr wurden einige Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft und ihr unermüdliches ehrenamtliches Wirken ausgezeichnet. Um zu zeigen, welche Aufgaben bei der Brandbekämpfung erfüllt werden müssen, wurde als erstes in einer Schauvorführung ein brennender Pkw gelöscht. Nach dem erfolgreichen Löschangriff wurde dann durch Kameraden aus Retzow und Selbelang die Befreiung von verletzten Personen demonstriert. Diese beiden Schauvorführungen wurden durch den Kameraden Alfred Heustädter von der Wehr aus Retzow kommentiert. Wer hoch hinaus wollte, konnte sich mit der Drehleiter aus Friesack den Festplatz von oben anschauen. Wem das zu hoch war, der setzte sich stattdessen im Zelt auf die Bank und verfolgte das bunte Programm. Neben der Tombola konnte jeder seinen Einsatz beim Kuhroulet wagen. Auch die havelländische Verkehrswacht gehörte im Rahmen des Dorffestes mit zu den Akteuren. Denn Prävention ist auch im Straßenverkehr sehr wichtig. Die abendliche Unterhaltung begann um 20 Uhr. Für Musik sorgte die Discothek „XXL“. Sehr gut kamen auch die Darbietungen der Tanzschule „Amanda“ aus Nauen an, sowie die Darbietungen des Doubles von Roberto Blanko. Höhepunkt der Abendveranstaltung war die von vielen erwartete Stripshow um Mitternacht. Anschließend konnte jeder sein Tanzbein schwingen, was auch reichlich getan wurde. Auf diesem Wege sei allen Akteuren herzlich gedankt, die mit ihrem Einsatz zum sehr guten Gelingen des Festes beigetragen haben.
Die Bilder vom Dorffest wurden auf Grund von Beschwerden einzelner Pessiner Bürger entfernt!
Diese hatten sich über die Veröffentlichung der Bilder vom Dorffest beschwert, da sie ohne die Zustimmung der einzelnen Beteiligten erfolgt sei.
Wir sind aus unsere Sicht zwar rechtlich nicht dazu gezwungen, wollen jedoch den Frieden im Dorfe waren.
Bei nochmaligen Unstimmigkeiten wären wir über eine direkte Kontaktaufnahme mit uns dankbar!
Rechtliche Situation
Personen, die sich auf öffentlichen Versammlungen (z. B. Demonstrationen, Festen, Aufzügen) oder zufällig in einer Landschaft aufhalten, dürfen ohne deren Zustimmung auf den entsprechenden Fotos zu sehen sein (so genanntes Beiwerk oder Staffage). Jedoch darf die betreffende Person nicht der Zweck der Aufnahme sein. Demnach ist es erlaubt, eine Menge von Fußballfans auf einer Tribüne zu zeigen, jedoch nicht, einen einzelnen Fußballfan ohne dessen Einwilligung herauszugreifen und in einem Porträtfoto darzustellen. Der Gesetzgeber hat außerdem festgelegt, dass durch solche erlaubten Ausnahmen die berechtigten Interessen des Abgebildeten nicht verletzt werden dürfen. Eine kommerzielle Nutzung der Bilder, auch wenn sie urheberrechtlich unter einer freien Lizenz stehen, ist aus Gründen des Persönlichkeitsrechts in der Regel nicht möglich. (Quelle: Wikipedia)
Pressemitteilung
- Bestens gelaufen - Der Preußenspiegel vom 16.07.2008 (PDF)
- „Eine zuverlässige Truppe“ - MAZ vom 08.07.2008